YES. So geht richtig gute Zusammenarbeit.

Für unsere Abteilung ist es ein zentrales Anliegen, die Zusammenarbeit an den Schnittstellen gezielt zu verbessern, um Abläufe und Ergebnisse zu optimieren. Im Rahmen unseres Culture Development Workshops wurden dazu bereits verschiedene Maßnahmen definiert. Die Besonderheit bei uns: Wir sitzen mit unserem Bereich, der Silikonentwicklung, in der Zentrale in Tübingen, während sich die tatsächliche Produktion unserer Silikonprodukte in Deutschland auf drei Standorte verteilt: Dußlingen (bei Tübingen), Oyten (bei Bremen) und Geretsried (bei München).

Persönliche Einblicke in andere Arbeitsbereiche.

Gerade, weil man sich also nicht jeden Tag über den Weg läuft, ist es aus unserer Sicht wichtig, den persönlichen Kontakt zu halten und das Gefühl für die Arbeit des jeweils anderen zu stärken. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir bereits erste konkrete Gelegenheiten zum „Reinschnuppern“ in die Arbeitswelt anderer Kolleginnen oder Kollegen wahrnehmen konnten. So war zum Beispiel eine Mitarbeiterin der Qualitätskontrolle vom Standort Oyten für einige Tage in unserem Entwicklungslabor und der Instrumentellen Analytik in Tübingen zu Gast. Sie hat sich mit beiden Teams zu verschiedenen Analysemethoden ausgetauscht und hat dabei Tipps und Tricks der Kolleginnen und Kollegen in Tübingen kennengelernt. Das persönliche Miteinander spielte dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Umgekehrt ist nun ein einwöchiger Besuch von zwei unserer Mitarbeiter aus der Silikonentwicklung im Oytener Werk geplant. Dort bekommen die beiden neben einer ausführlichen Produktionsführung auch Einblicke in den Arbeitsalltag der Schichtführer in der Produktion, der Verfahrenssicherung und des Qualitätskontrolle-Labors.

Unkomplizierter Austausch und spontane Hilfe.

Auch ich selbst habe bei einem wichtigen Projekt schon einmal schnell und unkompliziert Unterstützung bekommen. Bei einer Fragestellung in unserer Abteilung, die im Labormaßstab nicht abzubilden war, kam die Miniaturvariante der Produktionsanlage ins Spiel, die im Dußlinger Technikum zur Verfügung steht. Durch den guten und persönlichen Austausch zwischen Dußlinger Technikum, der Verfahrenssicherung Oyten und unserer Silikonentwicklung ging alles glatt: Wir konnten wichtige Versuche zeitnah durchführen und wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen – das war wirklich großartig! Ich hoffe, dass es bald noch viel mehr Beispiele dieser Art für vorbildliche, standortübergreifende Zusammenarbeit gibt.

Portraitbild von Dr. Kerstin Mitzka
Dr. Kerstin Mitzka
Team Leader Research & Development Silicones, promovierte Chemikerin
„YES. Ich finde eine nachhaltige Lösung.“