YES. Zur Erschließung neuer Lieferquellen
Als Entwickler und Rohstoffverantwortliche stehen wir daher an vorderster Front, wenn es um die breite Aufstellung der CHT und der Erschließung neuer Lieferquellen geht. Auch wenn das bedeutet, Forschungsprojekte vorübergehend in den Hintergrund zu rücken und stattdessen mit oberster Priorität neue Rohstoffmuster zu qualifizieren.
Neue Rohstoffalternativen dank teamübergreifender Zusammenarbeit
Dies ist eine große Herausforderung, da vorwiegend Grundrohstoffe betroffen sind, die in mehreren Fertigungsstufen zu vielen verschiedenen Folgeprodukten verarbeitet werden. Niemand kann da allein den Überblick behalten. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Management, strategischem und operativem Einkauf, Entwicklungsabteilungen, Produktion, Produktsicherheit sowie Geschäfts- und Anwendungsbereichen ist da unser entscheidender Vorteil. Das außerordentlich hohe Engagement all dieser Teams hat es uns ermöglicht, allein im Jahr 2021 rund 50 neue Rohstoffalternativen freizugeben. Ein toller Erfolg, auf den wir alle stolz sein können und auf den wir 2022 natürlich aufbauen wollen!
Krise als Chance
Aus persönlicher Sicht kann ich noch sagen, dass so eine Krise auch eine Chance ist, um als Team daran zu wachsen. Für mich als Führungskraft bedeutet das, dass ich bereit sein muss, flexibel mit Veränderungen umzugehen, entsprechend zu handeln, Verantwortung zu übernehmen und Resultate zu liefern. Wenn mein Team eine hohe Arbeitsbelastung hat, muss ich natürlich klare Prioritäten setzen und Entscheidungen effektiv kommunizieren, während ich mich auf das Wohlergehen meiner Teammitglieder konzentriere. So können wir am Ende sicherstellen, dass alle an Bord sind und wir gemeinsam in die gleiche Richtung gehen.
In dieser besonderen Zeit gibt es immer etwas Neues zu lernen und zu verbessern, was uns sicherlich in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit weiterbringen wird, sobald sich die globalen Lieferketten wieder stabilisiert haben.